Pia Bächtold - Das grosse mystische Märchenbuch
 

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Das grosse mystische Märchenbuch
1.Buch Am Rand

erscheint November 2006 "Das grosse mystischen Märchenbuch" ISBN: 1 - 933 - 140 Intrag Verlag www.intrag-publishing.com Copyright: Sämtliche Texte und Bilder sind Urheberrechtlich geschützt. Leseprobe DRAKON IM REICH DER ELFEN Erinnerst Du Dich an Semiramis, die dir vor drei Jahren eine Welt der Phantasie eröffnet hat? Viel ist geschehen und die Erzählung geht weiter. Semiramis erinnerte sich an ihre Hausaufgaben, die zu Hause noch auf dem Tisch lagen. Es ist bereits wieder spät geworden, bei den Pferden. Vergnügt machte sie sich wieder auf den Heimweg. Zu dem zu Hause, dass keines war. Sie hatte das Bild ihrer Mutter vor Augen. Der Herbst hatte bereits Einzug gehalten und der Herbstnebel bedeckte das Land mit seiner Decke. Es raschelte im Laub. Was war das dort für eine Bewegung hinter dem Baum? Semiramis erkannte Odin, den Hund des alten Gnoms. Sie war ihm letztes Jahr im Traumland begegnet. Wo ist dein Herrchen? Sie kniete zu ihm nieder. Der Hund begrüßte sie freundlich. Aus dem Nebel löste sich plötzlich eine buckelige Gestalt. Es war der Gnom, gezeichnet von den Jahrhunderten seines alten Lebens. Semiramis, wie geht es dir? Komm setz dich ein wenig ans Feuer, ich habe dir viel zu erzählen. Ja aber ich muss doch Hausaufgaben machen. Semiramis, hast du vergessen, dass die Zeit still steht, wenn ich komme? Nein, das habe ich nicht. Der Gnom erzählte vom Phantom. Es brachte den Leuten wieder viel Freude, gute Träume und Gedanken, seit seiner Befreiung durch Semiramis. . . . . . . . . . Semiramis fasst einen Entschluss. In ihrer Tasche steckt noch der Stein, das Leuchtauge, welches ihr der Liebesucher vor langer Zeit, an ihrem Geburtstag geschenkt hatte. ?Er öffnet Dir manches Herz?, sagte er zu ihr damals. Mit ihm kannst Du das Phantom befreien. Entschlossen zieht sie den Stein, das Lichtauge aus der Tasche. Es beginnt zu leuchten, es wird heller und heller, geblendet müssen die Krieger und ihre schrecklichen Begleiter, der Neid, der Hass, die Missgunst, die Gewalt und die Habgier vor dem Stein und den Einhörnern die Flucht ergreifen. Der Nebel des Vergessens löst sich auf und im Licht des Erinnerns hebt das Phantom langsam seinen Kopf. Zaghaft. Zuerst breitet es seine Schwingen aus, begleitet von den Einhörnern schwebt es davon durch Zeit und Raum. Entrückt von Zeit und Raum steht Semiramis alleine da. Es knackt im Gebüsch, zwei Elfen schweben heran, in ihren Händen die Zügel von Drakon. ?Danke? flüstern sie. Du hast den Lauf der Zeit durchbrochen, den Menschen noch einmal die Gelegenheit gegeben, zwischen die Welten zu schauen. Solange es das Phantom und die Einhörner gibt, wird die Liebe und die Phantasie in den Herzen der Menschen weiterleben, werden sie Träume haben und ihre Träume zu leben wagen. Reite nun nach Hause, wir werden in Gedanken immer bei dir sein. Die Elfen winkten Semiramis ein letztes Mal zu und lösten sich zwischen den Welten auf. Semiramis hat als Kind einen Mädchentraum. Sie malt immer wieder einen grossen Bauernhof mit vielen Pferden. 30 Jahre später erfüllt sich der Traum. Doch das Glück findet ein abruptes Ende und sie gerät in die Stromschnellen des Lebens. Sie erfährt die dunklen Seiten einer unwirtlichen Welt. Doch die Kraft der Liebe verliert sie nie.
 
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